Stottern

Das Stottern entwickelt sich meist bis zum frühen Teenager-Alter und gilt als therapierbar. Dies bedeutet jedoch, dass die Symptome gelindert und kompensiert, nicht jedoch „geheilt“ werden können. Zuvor können auch bei Kleinkindern Anzeichen eines Stotterns auftreten. Dies kann jedoch sowohl zur normalen Sprachentwicklung gehören (Entwicklungsstottern), aber auch bereits eine gefestigte Stottersymptomatik kann auftreten.

Dies sollte spezifisch untersucht werden.Beim Stottern entstehen Blockaden, Dehnungen oder Wiederholungen von Worten, die in den unterschiedlichen Schweregraden von leichten, kurzen Unterbrechungen bis hin zur ausbleibenden Möglichkeit weiterzusprechen reichen können. Ebenso individuell sind äußerliche und innerliche Begleiterscheinungen, wie hoher Stress und Verunsicherungen, aber auch Mitbewegungen im Gesicht oder mit dem Körper.

Besonders zwischen 3 und 6 Jahren kommen diese Symptome bei vielen Kindern vor, vergehen jedoch oft auch von alleine nach einigen Wochen oder wenigen Monaten wieder. Hält das Stottern länger an, so sollten Sie bei Ihrem Kinderarzt erfragen, ob eine logopädische Unterstützung von Nöten ist, bevor sich die Stottersymptome festigen.So verhält es sich auch beim Poltern. Das Poltern kennzeichnet sich durch ein sehr hohes Sprechtempo und eine undeutliche Aussprache, wodurch die Verständlichkeit vermindert ist.Es bestehen viele unterschiedliche Theorien, die die Ursache des Stotterns und auch des Polterns begründen, jedoch konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Theorie wissenschaftlich belegt werden.